Nationalpark Tresticklan

20.08.2022
"Der Tresticklan-Nationalpark ist ein Schutzgebiet, in dem die Natur unberührt gedeihen kann. Er steht für unser Engagement zur Erhaltung der Wildnis und der vielfältigen Ökosysteme, die für die Gesundheit unseres Planeten von entscheidender Bedeutung sind." (Lena Sommestad)

Dieses Zitat von Lena Sommestadt, der damaligen Umweltministerin Schwedens, das sie bei der Eröffnung des Parks getätigt hat, betont die Bedeutung des Tresticklan Nationalparks als Schutzgebiet und unterstreicht das Engagement für den Erhalt der natürlichen Landschaften und Ökosysteme.

Von Ed aus näherten wir uns dem Nationalpark Tresticklan, jenes Naturschutzgebiet an der Grenze Norwegens, der der größte unbebaute und unbesiedelte Nationalpark Schwedens ist. Die Landschaft war im Vergleich zu Tiveden offener, wenngleich sie aus einem Birken- und Kiefernwald bestand. Der 1996 gegründete Nationalpark ist bekannt für seine unberührten Wälder und die wilde Natur, die er schützt. Der Untergrund war mit dem in Tiveden vergleichbar: Sehr felsig und moosig. Seen gab es hier zuhauf. Moorige Feuchtgebiete verbanden teilweise einzelne Seen miteinander. Wir konnten uns gut vorstellen, dass diese in Regenzeiten oder nach der Schneeschmelze zu einem größeren See sich verbanden. In der Waldeinsamkeit gedeihten auch viele Heidekräuter sowie abgeerntete Heidelbeersträucher. Es gibt hier nicht viele Wanderwege, eigentlich nur Verbindungswege zwischen den einzelnen Eingängen sowie einen kleinen Rundweg über 6,5 km. Von unserem Parkplatz, der am Haupteingang lag, ging es zunächst über einen Stichweg 1,5 km in den Nationalpark hinein, bevor besagter Rundwanderweg, der - wie wir es ja bereits gewohnt waren - über Stock und Stein führte, begann. Der Trail war auch sehr abwechslungsreich und zeigte uns die vielschichtigen Facetten dieses Nationalparks in Gänze.


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